Jetzt wird geredet
Sie waren Zöglinge in Heimen der Stadt Innsbruck und haben dort eine gewalttätige Erziehung „im Namen der Ordnung“ erfahren. Über ihre schmerzhaften Erinnerungen an diese Zeit, die menschenverachtenden Regeln des Zusammenlebens, die brutalen Erziehungsmethoden und die Auswirkungen der Heimerziehung auf ihr späteres Leben haben 14 ehemalige Heimkinder in Interviews gesprochen. In ihrer Kindheit und Jugend haben Erziehungsautoritäten sie niedergebrüllt und mundtot gemacht. Jetzt ist Schluss mit dem Schweigen.
SpielerInnen: Verena Bergmann, Christian Forster, Christof Heinz, Susanne Jäger, Ulrike Juen, Gabriele Kienpointner, Danilo Lemp, Monika Liengitz, Hanna Plattner, Gudrun Primus, Alexander Primus, Siljarosa Schletterer, Birgit Seidl, Christine Wally-Biebl, Roman Wegmann, Manuel Wenda, Elsbeth Winsauer-Zangerle
Regie: Irmgard Bibermann, Regieassistenz: Susanne Jäger, Hedwig Dejaco
Projektkoordination: Monika Liengitz
Bühne, Kostüme: Alexia Engl
Musik: Ensemble Alka, Leitung: Emir Handžo
WANN: 1./2./3. März 2016, 20:00 Uhr
WO: Freies Theater, Wilhelm-Greil-Straße 23, Innsbruck
Eintritt 15,- / 10,- Euro (erm.)
Reservierung: 0660/845 53 58 oder Theater-Heimerziehung@gmx.at